Bericht zum Ausflug am 25. Juni 2011

 

 

Echte Schötze trekke emmer

 

Nach einer Pause im Schützenfestjahr 2010 stand am 25.6.2011 eine Neuauflage der Wallensteiner-Fahrradtour auf dem Programm. Der Termin zum Sommeranfang sollte – ähnlich wie 2 Jahre zuvor – bestes Wetter garantieren. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt: seit den frühen Morgenstunden hatte es sich eingeregnet.

 

Dennoch trudelten mit Janis Hülder, Matthias Vieten, Lilo und Peter Mertens sowie Hansi Baumeister einige mutige Wallis durchnässt aber gut gelaunt um 11:00 Uhr zum Treffpunkt bei Hauptmann Karl Theo Wellmann ein.

 

Der Rest der Truppe war schlau genug, sich im Vorfeld per Telefon über die weitere Planung zu informieren. So sollte der Beginn der Tour zunächst auf 12 Uhr verschoben und von der Wetterentwicklung abhängig gemacht werden.

 

Unter Berufung auf diverse Bauernregeln war man sich aber im Allgemeinen sicher: das gibt nichts mehr mit dem Wetter. Wir fahren nicht!

 

Aber erstens sind die Wallis anders, und zweitens als man denkt! Nachdem man unsere Majestäten Josef und Marlene Arts sowie Dominik Blömer überzeugen konnte, aufzusatteln, fiel die Entscheidung: wir fahren! 

 

Toll, dass schließlich nahezu alle Wallensteiner den Weg zum kurzerhand einberufenen Frühschoppen bei Theo und Moni fanden! Nach einiger Stärkung begann dann tatsächlich die Fahrt durch den strömenden Regen zum Charlottenhof in Willich, wo man von einer kleinen Vorhut zu Essen, Bier und Schnäpschen empfangen wurde.

 

Insbesondere Jungschützenkönig Domme Blömer freute sich über die Pause, war er doch auf der Fahrt Opfer eines Bienenstichs geworden.

 

Apropos Bienenstich: einen solchen gab es – neben vielen weiteren selbstgebackenen Kuchen und Torten – dann am Kuchenbuffet im „Wirtshaus Baumeister“, dem Ziel der zweiten und letzten Touretappe. Auch hier hatte sich mit Heinz Baumeister, Uli und Michael Hansen sowie Karl-Heinz Spennes bereits ein kleines Trüppchen Wallensteiner eingefunden, um die tapferen Radfahrer willkommen zu heißen. 

 

Bei bester Stimmung und einigen Kaltgetränken wurden dann viele Stunden in unserem Wachlokal zugebracht. Es wurde gewürfelt und geknobelt, gekegelt und natürlich auch viel gesungen. So stand am Ende trotz der widrigen Umstände wieder ein mehr als gelungener Ausflugstag der Wallensteiner Landsknechte.

 

 

Bilder vom Ausflug