Neuer Kompaniekönig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit dem 06. Juli 2013 ist

Oliver Kik

Kompaniekönig der Rebellen Strümp.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilder von der Feier

 

 

Bericht über das Kompanieschießen

 

 

Am 06.07.2013 traf sich die Kompanie der Rebellen um kurz vor dem Schützenfest Ihren Kompaniekönig zu ermitteln. In einem abgelegenen Waldstück tief im Strümper Hochwald versammelte die Rotte sich nach langer Zeit wieder, doch zuvor sollte eine außergewöhnliche Herausforderung bewältigen.

Zu vereinbartem Treffpunkt im Strümper Hof kamen nämlich weder der Hauptmann noch sein kongenialer Partner. Stattdessen erhielten die anwesenden Rebellen telefonisch den Auftrag, einen der Ihren komplett in einer Rebellenuniform gekleidet zur örtlichen Tankstellen zu begleiten, damit dieser tapfere Recke dort ein „FAXE“- Bier konsumiere. Durch einen Spion erfuhren die beiden abtrünnigen Rebellen, dass diese Bier nicht allein durch den entsprechenden Rebellen konsumiert wurde.

Die Strafe folgte auf dem Fuße, ein Rebell musste sich erbarmen und zu früher Stunde einen Magenbitter zu sich nehmen. Nach bestandener Aufgabe machte der Rebellentross sich zurück ins Hauptquartier auf, um die Fässer mit Bier und Wein sowie das Wildbret auf die Karren zu laden und tief in den Strümper Hochwald zu ziehen.

Auf dem Weg dorthin hatte der tapfere Haufen noch eine letzte Aufgabe zu bestehen. Am ehemaligen Wohnsitz eines Rebellen musste aus einem nicht ganz gehäuteten Tierschädel der Kompanieschnaps“ Fernet Branca“ konsumiert werden.Nachdem auch diese Challenge bravurös gemeistert wurde, hießen der Hauptmann Ulf Z. mit seinem Lakai Ruben D. die Rotte in dem Geheimversteck willkommen.Die Feuer loderten auf und die Fässer wurden angestochen.

Dazu erklang aus den lieblichen Boxen eines Laptops das Kompanielied „Waggele“. Nach einer kurzen und prägnanten Ansprache (engl. Short and pregnant) des Hauptmannes, wurde damit begonnen, Rosen für das kommende Schützenfest zu produzieren. Nachdem man bei letztem Rosendrehen ca. 15 Rosen zustande brachte, aber 1000 Kästen Bier trank, gestalteten sich die ersten 2 h des Tages dann doch etwas produktiver. Fast einstimmig wurde jedoch beschlossen, diese Arbeit in den nächsten Jahren an andere Kompanien out zu sourcen.

 

Währenddessen zog ein gar betörender Duft über das Gelände, als allerlei Leckere Sachen ihren Weg auf den Grillrost fanden. Dumm nur, dass ein Rebell aus Versehen ( war es wirklich aus Versehen ;) ) eine Schüssel mit Maiskolben aus dem Kühlhaus des Hauptquartiers entwendete und in einem schnellen Galopp diesen dorthin zurückbringen musste.

Nach dem opulenten Mahl wurde die Schiessreihenfolge ausgelost und mit dem ersten Schützen Stefan Ludwig begann der Wettkampf um die Pfänder des von Ulf Z. liebevoll schwarz/gelb gestalteten Vogel. Das traditionell am Vogel befestigte Ballisto stelle sich dabei als ungewollt großes Hindernis heraus, da aufgrund der flüssigen Schokolade ( bei Temperaturen um die 30 Grad. ) ein vollständiger Abschuss nicht möglich war.

Nach einem turbulenten Pfänderschiessen, indem Peter Tall auf Kisuaheli und Deutsch die rechtsdrehen Linksleimung des 19 mm Spans erklärte, konnten sich folgende Rebellen über die Pfänder freuen:

 

Bernd v. Hess : Flügel, Kopf

Niklas D.           : Schwanz

Christian G.     : Flügel

 

Christina G. kam hierbei skandalös in die Ehre eines Pfänders. Nach seinem Schuss wackelte der Flügel bedenklich, aber eben nicht final. Doch der nachfolgende Schütze Alexander H. , der in einer wahnwitzigen Kombination aus Haupt- und Nebensätzen nicht nur die globale Erwärmung und den Nahostkonflikt, sondern auch die Mannschafstaufstellung der Nationalmannschaft in Brasilien 2014 erörterte, wartete mit seinem Schuss so lange, bis eine sanfte Brise ein Einsehen hatte und den Flügel vom Rumpf löste.

 

Das Hauptschiessen ging dann einigermaßen unpratentiös über die Bühne. Nachdem jeder Rebell den Ritus des „Fernet Branca-aus-Tierschädeln-trinkens“ absolviert hatte, wurde ambitioniert auf den Vogel geballert. Als patente Schützen stellten sich einmal mehr der Veteran Andreas M., genannt „tanzendes Blei“, Ulf Z. a.k.a „Doris Diabolo“ und Ruben „Falkenauge“ D. heraus. Der Rest der Kompanie agierte unter dem Motto: Auch ein blindes Huhn trinkt mal in Korn.

Nichtsdestotrotz war der Jubel groß, als Oliver Kik mit einem eingesprungenen Sarazani-Todesschuss den Vogel von der Stange beförderte und von seinen Kameraden begeistert gefeiert wurde.

 

Als Königin nahm er sich seine Lebensabschnittgefährtin Saskia, äh, Julia….nein Jennifer, die Ihn vor nicht allzu langer Zeit aus einem Nähkeller eines bekannten Textilunternehmens befreien konnte.

 

Ein weiterer Höhepunkt des Abends kristallisierte sich nach dem unorthodoxen Kompaniefoto heraus, als der völlig verrückte Guido F. ein vierseitiges Sonett verfasste, dass mit einem bravourösen

87 Olé

endete (dem Gründungsjahr der Kompanie) und von den feiernden Rebellen nebst Partnerinnen noch bis in die frühen Morgenstunden skandiert wurde.

 

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